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    \chapter{Weitere Latex-Dokumentation (German)}
    Nachdem nun der Vorspann und~-- bis auf das Literaturverzeichnis am
    Ende des Dokumentes auf Seite~\pageref{sec:bibliography}~-- alle
    Verzeichnisse erfolgreich ausgegeben wurden, wird nun die Verwendung
    der weiteren Umgebungen und Befehle demonstriert, welche im Tutorial
    \texturn{treatise.pdf} vorgestellt wurden.
    
    \section{Referenzen und das Literaturverzeichnis}
    Das Literaturverzeichnis wird auf Basis der nachfolgend verwendeten
    Zitate erstellt und ist auf Seite~\pageref{sec:bibliography} zu finden.
    In diesem Textabschnitt werden die zwei bekannten \LaTeX-Bücher
    \cite{knuth84} und \cite{goossens94} sowie das Anwenderhandbuch
    \cite{hanisch14} zitiert.p
    
    \section{Grafiken und Tabellen in Gleitumgebungen}
    Es folgt die Demonstration von Gleitumgebungen, welche sowohl für
    Grafiken als auch Tabellen verwendet werden sollten. Im vorliegenden
    Beispiel kann unter Umständen der Eindruck entstehen, dass diese Seite
    etwas zu überladen mit Gleitobjekten ist. Dies liegt nicht an der
    Verwendung der Gleitobjekte sondern vielmehr am zu geringen Textvolumen
    und den eingeschränkten Möglichkeiten von \LaTeX{}, diese an geeigneten
    Stellen zu platzieren.
    
    \subsection{Abbildungen als Gleitobjekte und das Einbinden von Grafiken}
    In \autoref{fig:example} wird dargestellt, wie eine Grafik im PDF"~Format
    in ein Dokument eingebunden und auf diese verwiesen werden kann. Ein
    Querverweis auf ein Gleitobjekt sollte im Fließtext am besten mit Befehl
    \texttt{\textbackslash autoref\{\emph{<Label>}\}} erstellt werden.
    Hierfür ist ein entsprechender Anker am zu referenzierenden Objekt nötig,
    welcher mit dem Makro \texttt{\textbackslash label} erzeugt wird. Dabei
    ist entscheidend, dass dieser Anker erst \emph{nach} der Beschriftung des
    Objektes, welche mit \texttt{\textbackslash caption} zu erstellen ist,
    definiert werden sollte.
    
    \begin{figure}
    \centering
    \includegraphics{TUD-black}
    \caption{Beispielgrafik}\label{fig:example}
    \end{figure}
    
    \subsection{Untergleitobjekte}
    Nachdem nun schon eine gleitende Abbildung und zwei gleitende Tabellen
    erstellt wurden, folgt jetzt noch eine gleitende Abbildung mit zwei
    Unterabbildungen. Durch die drei gesetzten Anker kann im Fließtext
    sowohl auf \autoref{fig:logos} als auch auf \autoref{fig:tud} sowie
    \autoref{fig:ddc} verwiesen werden.
    
    \begin{figure}
    \ffigbox[\FBwidth]%
      {\begin{subfloatrow}%
        \ffigbox[\FBwidth]%
          {\fbox{\includegraphics[height=2cm]{TUD-black}}}%
          {\caption{Eine Abbildung}\label{fig:tud}}%
        \ffigbox[\FBwidth]%
          {\fbox{\includegraphics[height=2cm]{DDC-21}}}%
          {\caption{Eine weitere Abbildung}\label{fig:ddc}}%
      \end{subfloatrow}}%
      {\caption{Eine Gleitumgebung mit zwei Abbildungen}\label{fig:logos}}%
    \end{figure}
    
    \subsection{Tabellen als Gleitobjekte}
    Tabellen sollten in der \texttt{table}"=Gleitumgebung gesetzt werden.
    Welche Umgebung für die Tabelle selbst dabei genutzt wird ist dabei
    nicht relevant. Es können sowohl die normale \texttt{tabular}"=Umgebung
    als auch die Umgebungen \texttt{tabularx}, \texttt{tabulary} sowie
    \texttt{tabu} für variable Spaltenbreiten bei einer fest vorgegebenen
    Tabellenbreite oder jede andere Tabellenumgebung genutzt werden.
    Nachfolgend wird dies an mehreren Beispielen demonstriert.
    
    \subsubsection{Eine gleitende tabularx-Tabelle}
    Es wird eine Tabelle mithilfe der \texttt{tabularx}"=Umgebung erstellt.
    Zu sehen ist diese in \autoref{tab:tabularx}. Für diese werden zuvor
    neue Spaltentypen definiert.
    
    \newcolumntype{Y}{>{\hspace{0pt}}X}
    \newcolumntype{D}{>{\raggedright}Y}
    \newcolumntype{E}{>{\centering}Y}
    \newcolumntype{F}{>{\raggedleft}Y}
    
    \begin{table}
    \begin{tabularx}{\textwidth}{@{}DEFY@{}}
    \toprule
    \textbf{Linksbündig} & \textbf{Zentriert} &
    \textbf{Rechtsbündig} & \textbf{Blocksatz} \tabularnewline
    \midrule
    Ein linksbündiger Blindtext zur Demonstration einer S"~Spalte &
    Ein zentrierter Blindtext zur Demonstration einer T"~Spalte &
    Ein rechtsbündiger Blindtext zur Demonstration einer U"~Spalte &
    Ein längerer Blindtext im Blocksatz zur besseren Demonstration
    einer Y"~Spalte\tabularnewline
    \bottomrule
    \end{tabularx}
    \caption{Eine \texttt{tabularx}"=Tabelle}\label{tab:tabularx}
    \end{table}
    
    \subsubsection{Eine gleitende tabulary-Tabelle}
    Es wird eine Tabelle mithilfe der \texttt{tabulary}"=Umgebung erstellt.
    Zu sehen ist diese in \autoref{tab:tabulary}.
    
    \begin{table}
    \begin{tabulary}{\textwidth}{@{}LCRJ@{}}
    \toprule
    \textbf{Linksbündig} & \textbf{Zentriert} &
    \textbf{Rechtsbündig} & \textbf{Blocksatz} \tabularnewline\midrule
    Ein linksbündiger Blindtext zur Demonstration einer L"~Spalte &
    Ein zentrierter Blindtext zur Demonstration einer C"~Spalte &
    Ein rechtsbündiger Blindtext zur Demonstration einer R"~Spalte &
    Ein wesentlich längerer und absolut inhaltsleerer Blindtext im
    Blocksatz für eine um einiges bessere Demonstration einer J"~Spalte
    \tabularnewline\bottomrule
    \end{tabulary}
    \caption{Eine \texttt{tabulary}"=Tabelle}\label{tab:tabulary}
    \end{table}
    
    \subsubsection{Eine gleitende tabu-Tabelle}
    In \autoref{tab:tabu} ist eine weitere Tabelle mit variabler Breite der
    Spalten und festgelegter Gesamtbreite zu sehen, welche in der Umgebung
    \texttt{tabu} gesetzt wurde. Auch für diese wird zuerst ein neuer
    Spaltentyp definiert, der die Unzulänglichkeiten der Umgebung reduziert.
    Mit \texttt{\textbackslash ttabbox} aus dem Paket \texttt{floatrow} wird
    die Beschriftung auf die Breite der Tabelle begrenzt.
    
    \makeatletter
    \newcolumntype{Z}{}
    \renewcommand*{\NC@rewrite@Z}[1][]{%
      \NC@find>{\hspace{0pt}}X[#1]<{\@finalstrut\@arstrutbox}%
    }
    \makeatother
    
    \begin{table}
    \ttabbox{%
      \begin{tabu} to .8\textwidth {@{}Z[3,l]Z[3,c]Z[3,r]Z[2,j]@{}}
        \toprule
        \textbf{Linksbündig} & \textbf{Zentriert} &
        \textbf{Rechtsbündig} & \textbf{Blocksatz} \tabularnewline\midrule
        Ein linksbündiger Blindtext zur Demonstration einer Z[l]"~Spalte &
        Ein zentrierter Blindtext zur Demonstration einer Z[c]"~Spalte &
        Ein rechtsbündiger Blindtext zur Demonstration einer Z[r]"~Spalte &
        Ein Blindtext im Blocksatz innerhalb einer Z"~Spalte
        \tabularnewline\bottomrule
      \end{tabu}%
    }{%
      \caption[Eine \texttt{tabu}"=Tabelle]{%
        Eine \texttt{tabu}"=Tabelle in Verbindung mit dem Befehl
        \texttt{\textbackslash ttabbox}, welcher vom Paket \texttt{floatrow}
        für Beschriftungen in Objektbreite bereitgestellt wird%
      }%
      \label{tab:tabu}%
    }
    \end{table}
    
    \section{Zitate}
    Bei der Verwendung von wörtlichen Zitaten sollten diese als solche
    gekennzeichnet werden.
    \enquote{Dies ist ein zugegebenermaßen nicht sehr sinnvolles Zitat.}
    \cite[58]{hanisch14}
    Für eine möglichst gut nachvollziehbare Referenz sollte nicht nur
    das Werk selber sondern zumindest die Seitenzahl und gegebenenfalls
    der Absatz der originalen Textstelle angegeben werden.
    \begin{quoting}
    \enquote{%
      Dies ist ein noch sinnloseres Zitat. Allerdings wird zumindest die
      Wirkung der Umgebung \texttt{quoting} bei der Absatzauszeichnung
      deutlich.
    
      Wie zu sehen ist, wird der zweite Absatz~-- wie jeder weitere~--
      aufgrund der Option \texttt{parskip=false} eingezogen.
    }
    \cite[sinngemäß nach][\pno{} 12, zweiter Absatz]{hanisch14}
    \end{quoting}
    Ebenfalls sollten sinngemäße Zitate mit einer möglichst genauen Referenz
    angegeben werden. Dies kann im Laufe der Arbeit auch für einen selbst von
    Vorteil sein, wenn beispielsweise die originale Textpassage noch einmal
    analysiert werden soll.